Nach einem Kriminalitätsnotfall gibt es für Hinterbliebene und Opfer kurzfristig Hilfe durch Kriseninterventionsteams. Sie werden meist vom Rettungsdienst bestellt und bleiben vor Ort in den ersten Stunden, bis Angehörige dazu kommen können und wichtige Details geklärt sind. Diese Kriseninterventionsdienste (KID) helfen auch bei persönlichen Notlagen nach einem Notfall, z.B. bei Angehörigen nach einer erfolglosen Reanimation oder bei schwierig zu verarbeitenden Bildern.
Auf lange Sicht gesehen hilft bei Kriminalitätsopfern und ihren Angehörigen z.B. der Weiße Ring.
http://www.weisser-ring.de/bundesgeschaeftsstelle/index.php

Eine sehr wichtige Arbeit.

Ich habe eine interessante Seite gefunden, wie sich Verkehrsteilnehmer verhalten sollten, wenn ein Einsatzfahrzeug in der Nähe ist:

http://rescue911.de/86904f987d14b3016/86904f97ea0f45f15/86904f97ea0fa6333/index.html

Das alle Verkehrsteilnehmer von diesen allgemeinen Hinweisen wissen, liegt mir am Herzen, weil
1. dadurch Unfälle mit Einsatzfahrzeugen verhindert werden können
2. die Anfahrt zu den Notfällen kurz gehalten werden kann.

Immer im Wissen: Dieses Einsatzfahrzeug könnte zu einem Notfall unterwegs sein, der mich/ meine Familie/ meine Freunde betrifft.


Einige allgemeine Tipps:
- Lautstärke des Radios anpassen
- Spiegel nutzen
Wenn Blaulicht oder Martinshorn wahrgenommen wird:
- langsamer fahren (außer in Kurven, oder wenn kein Durchkommen dadurch möglich wird)
- rechts ran fahren, wenn nötig auch vorsichtig auf den Fußweg, wenn niemand gefährdet wird
- durch rechts blinken anzeigen, dass das Einsatzfahrzeug wahrgenommen wurde und alsbald Platz gemacht wird
- auf Zweispurigen Straßen in der Mitte Gasse bilden
- auf Dreispurigen Straßen weichen die zwei rechten Spuren nach rechts aus und die linke Spur macht nach links Platz
- in der Nähe von Kreuzungen immer anhalten, wenn nicht klar ist von wo sich das Einsatzfahrzeug nähert